Junge Kemberger müssen gegen erfahrene Wartenburger Lehrgeld zahlen.

Obwohl sich die Gastgeber viel vorgenommen hatten, blieben sie in fast allen Belangen hinter den eigenen Erwartungen zurück. Zwar taten die Rot-Weißen insgesamt mehr für das schwache und unansehnliche Spiel, jedoch erspielte man sich viel zu wenige echte Torchancen und brachte die eigene Trainerbank mit unnötigen Fehlern fast zur Verzweiflung.

Germania-Coach Tilo Schütz hatte einen stark dezimierten Kader zu Verfügung und konnte sich zu Recht dafür beglückwünschen lassen, dass seine Spieler das eigene Konzept fast perfekt umsetzten.

Kemberg kam nur selten durch die gegnerische Defensive und hatte dann auch nicht gerade das Glück gepachtet. So sprang außer dem Anschlusstreffer durch Hannes Peeck vom Elfmeterpunkt (81.) nichts zählbares heraus beim Aufsteiger.

Beide Treffer für die Gäste erzielte D. Lorenz, einmal nach einem hervorragenden Konter (61.) und einmal per Kopf nach einem Freistoß (65.). Im Anschluss verstanden es besonders die erfahrenen Spieler bei Germania, die Uhr herunterlaufen zu lassen und mit möglichst vielen Unterbrechungen an der Mittellinie den gegnerischen Spielfluss (der erst nach dem 0:2 aufkam) zu ersticken.

Die mangelhafte Umsetzung der taktischen Vorgaben der Platzherren führte zu einer unnötigen, aber nicht unverdienten, Niederlage und verschlechterte die Ausgangsposition vor dem schweren Auswärtsspiel in Mühlanger.

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