Für die Frauen der SG Kemberg/Eutzsch läuft die Kreisliga-Saison 2013/2014 alles andere als rund. Im Heimspiel gegen RW Bad Schmiedeberg (27.04) musste man sich mit 1:3 (0:2) geschlagen geben. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird man diese Saison auf dem letzten Platz beenden, da bereits sieben Zähler zum Vorletzten aus der Kurstadt fehlen.

Konnte man in den vergangenen Wochen wenigstens noch gut mithalten erwischte man am Sonntagnachmittag einen schlechten Tag. Als die Gäste nach 8 Minuten in Führung gingen kam noch dazu, dass Schiedsrichter D. Liebig ein klares Abseits nicht ahndete. In der Folgezeit gelang es unseren Mädels nur ganz selten den Gegner in Gefahr zu bringen. Ob nach einem Freistoß von Jenny Packert (10.), einem Schuss von Sabrina Petermann (16.) oder einem Abschluss von Jessica Preuß (21.), echte Torgefahr entstand nicht. Bei den Gästen lief der Ball einfach besser durch die eigenen Reihen. Hatte man nach 19 bzw. 25 Minuten noch Glück das es beim 0:1 blieb passierte es kurz vor dem Pausenpfiff doch noch. Völlig frei traf J. Gerth platziert ins Tor, 0:2.

Auch in den zweiten 35 Minuten sollte es nicht besser werden. Nach nur drei Spielminuten lag der Ball erneut im Netz. Ein ´Kullerball´ schlug ins lange Eck zum 0:3 ein, die Partie war gelaufen (38.). Bis auf 2-3 Aktionen bestimmten die FSV-Mädels das Spielgeschehen und standen in der Defensive sicher. Der Ehrentreffer sollte dann aber doch noch fallen. Nach einem Freistoß von J. Packert war Anett Richter per Kopf zur Stelle und verkürzte auf 1:3 nach 53 Minuten. Hätte Doreen Hoffmann nach 61 Minuten aus halblinker Position etwas platzierter abgeschlossen wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden, doch so war die Torfrau zur Stelle und sicherte ihrer Mannschaft die 3 Punkte.

Mit nur einem Zähler nach 10 Partien bleibt man natürlich am Tabellenende stehen. Nun sollte man versuchen sich in den letzten 4 Partien ordentlich zu verkaufen und mit neuem Selbstbewusstsein in der kommenden Saison erneut anzugreifen. Am Sonntag geht die Reise zum Tabellenführer nach Sandersdorf.

Kader: Garbacki; Preuß; Richter, A.-M.; Hönicke; Petermann; Richter, A.; Hoffmann; Göricke; Packert; Grunwald; Reiß; Welker

Ersatz: Zborowski

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