Dieses Mal muss bilanziert werden, dass die Göberner verdient gewannen. Kemberg wollte mit einer verstärkten Defensive (Michal Fiala wie gegen Trebitz als Libero) so wenig wie möglich  Chancen zu lassen. Nach 6 Minuten wurde dieses Vorhaben durchkreuzt, wobei die Kemberger sich selber 50 Prozent an diesem Treffer zuschreiben können. Eine Flanke will Fiala zu Torhüter Rene Leutnitz mit der Brust abtropfen lassen, dieses Vorhaben geht aber gründlich daneben, da Leutnitz auf diese Variante nicht eingestellt war. Sebastian Hartmann erkannte das Missverständnis und hatte keine Mühe, die Führung zu erzielen. Danach „schwamm“ die Kemberger Abwehr und konnte froh sein, keine weiteren Treffer hinnehmen zu müssen. Wenn es der Gastgeber nicht von allein schafft, sind ja immer noch die Kemberger da. Ein Freistoß in der 21. Minute segelt in den Kemberger Strafraum und Marc Seeger will den Ball raus schlagen, trifft den Ball nicht richtig und dieser fällt Marc Stockmann genau vor die Füße, der mit einem Aufsetzer Leutnitz keine Chance ließ. Wie es hätte gehen können, zeigte Benedikt Richter nur eine Minute später, konsequent dringt er in den Strafraum ein und kann nur auf Kosten eines Strafstoßes gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelt Fiala souverän. Aber dieser Treffer sorgte auch nicht für Sicherheit, im Gegenteil, noch zweimal konnte Kemberg nach katastrophalen Abwehrschnitzern von Glück reden, keinen weiteren Gegentreffer zu bekommen.

Nach der Pause verhielt sich Gröbern abwartend und Kemberg bekam mehr Zugriff auf das Spiel. Fiala schoss einen Freistoß neben den Kasten und Richter kam nicht an eine Flanke von Matthias Liebmann ran. Es war jetzt ein Spiel zwischen den Strafräumen und der Gastgeber lauerte auf Fehler. Prompt tat Kemberg ihm in der 74. Minuteden Gefallen und nach einem abermaligem Fehler im Aufbauspiel lief Hartmann allein auf Leutnitz zu und verwandelte eiskalt. Wenig später wieder einmal ein leichter Ballverlust, dieses Mal am gegnerischen Strafraum. Hartmann, der an der Mittellinie lauerte, wird angespielt, hat aber nicht mehr die Kraft, noch erfolgreich ab zu schließen. Im Gegenzug hat Markus Gierke die große Chance zum Anschlusstreffer, Moritz Hillebrand flankt und findet den frei Stehenden Girke, der aus 5 Metern den Ball nicht richtig trifft. Die letzte Chance im Spiel hatte Lukas Hillebrand, nach Flanke von Fiala trifft er mit einem Kopfball nur den Pfosten. Die verbleibenden Minuten passierte nichts mehr viel und somit stand die vierte Niederlage im fünften Spiel fest.

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