André Müller konnte mit einem Doppelpack vor der Pause der Kemberger Überlegenheit, in diesem Spielabschnitt, Ausdruck verleihen. Phasenweise zeigte das Team einiges von seinem Potenzial und setzte einen Großteil des vorher Besprochenen in die Tat um. Umstellungen im zweiten Durchgang verschafften den jederzeit fairen Gästen ein optisches Übergewicht zwischen den Minuten 60 bis 75, jedoch gelang dem Aufsteiger in der kompletten Spielzeit nur ein einziger Schuss auf das Kemberger Tor.
Rot-Weiß hingegen wirkte in der Defensive schon recht stabil und ermöglichte es der Offensive dadurch, einige hochkarätige Gelegenheiten ungenutzt zu lassen. Dies wird so jedoch nicht immer gut ausgehen! Für den Endstand sorgte Kevin Pannier in der Schlussphase.
Auch wenn man mit der gebotenen Leistung nicht zufrieden sein kann, war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet. Eine Analyse ist Traineraufgabe und gehört nicht auf den Platz!
Aufstellung: R. Leutnitz, M. Miertzschke, M. Peeck, M. Seeger, B. Richter (65. J. Malerz), S. Erichson, P. Disselhoff (59. K. Pannier), E. Kröber (59. L. Foltan), M. Pichl, P. Krauß, A. Müller