Ein ärgerlich knappes Ergebnis in einer größtenteils einseitigen Partie.

Wie so oft musste man die Mannschaft vor der guten Lebiener Offensive um den Doppeltorschützen Matthias Braun warnen und wollte versuchen mit häufigen eigenen Abschlüssen für ein klares Ergebnis zu sorgen. In der Anfangsphase wurde dies auch hervorragend umgesetzt. Kemberg war in der ersten halben Stunde immer einen Schritt schneller als die Gäste. Zwei frühe Tore sorgten für etwas Ruhe in der Mannschaft, der nach wie vor zahlreiche potenzielle Stammspieler nicht zur Verfügung standen. Richard Reichert war bereits nach drei Minuten erfolgreich und Benjamin Hampel erhöhte in der 13. Minute mit einem unorthodoxen, aber schönen, Tor auf 2:0. Die gute spielerische Linie der Gastgeber wurde jedoch nach einiger Zeit von einigen streitbaren Schiedsrichterentscheidungen gestört. Man kam plötzlich kaum noch zum Abschluss und verpasste es darum leichtfertig, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Auch nach dem Seitenwechsel drückten zunächst nur die Rot-Weißen, ließen aber selbst beste Möglichkeiten aus. So kam, was kommen musste: Während auf der einen Seite klare Aktionen nicht gepfiffen wurden, erhielten die Gäste einen lächerlichen Strafstoß zugesprochen und konnten aus dem Nichts auf 2:1 verkürzen (70.). Doch das Glück war auf der Seite der Tüchtigen und Bastian Schenk konnte 3 Minuten später in seiner ersten Kreisoberligapartie über 90 Minuten den wichtigen und hoch verdienten Treffer zum 3:1 markieren. In der Schlussphase erhöhte Lebien mit vielen langen Bällen und totaler Offensive zwar den eigenen Druck, blieb aber letztlich ungefährlich. In der Nachspielzeit wurde den Platzherren eine verunglückte Kopfballrückgabe zum Verhängnis. Braun spekulierte und traf zum Endstand, die Begegnung wurde nach diesem Tor nicht noch einmal angepfiffen.So bleibt die bittere Erkenntnis, dass man sich aktuell einfach mehr als schwer tut, den eigenen Kasten sauber zu halten und das darum auch eine klare Überlegenheit nur zu knappen Siegen reicht. Dennoch kann man mit der eigenen Leistung insgesamt zufrieden sein. 

Aufstellung: C. Heede, P. Bischoff, M. Miertzschke, B. Hampel, M. Wend, M. Zwetzschke, R. Reichert (78. J. Schulz), S. Müller (64. L. Bischoff), H. Peeck, B. Schenk, M. Seeger  

 

 

In der kommenden Woche muss unsere Mannschaft zum Spitzenspiel nach Elster, danach ist man ein Wochenende zum zuschauen gezwungen. Es wird sich also am 12.11. entscheiden, ob der aktuell 2. Tabellenplatz nur eine schöne Momentaufnahme ist, oder ob man sich dauerhaft in den Spitzenrängen festsetzen kann. Demzufolge benötigen wir jede Unterstützung.

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