Die Gastgeber, bei denen zahlreiche Spieler der Aufstiegssaison nicht zur Verfügung standen, hatten nur wenig zu der Partie beizutragen. Auch Kemberg tat sich sehr schwer, konnte jedoch kurz vor der Pause den schönsten Angriff des Spiels zur Führung nutzen: Sven Ebert traf per Kopf, nach mustergültiger Flanke von Johannes Schulz, der sich auf der rechten Außenbahn als einer der stärksten Spieler auf dem Platz präsentierte. Für die späte Entscheidung, in Unterzahl, sorgte Maximilian Zwetzschke - unorthodox, aber effektiv.
Neben den weiteren guten Möglichkeiten in der Offensive, ist besonders die stabile Defensive um Lucas Bischoff und Keeper René Leutnitz zu loben. Zu arbeiten ist sicher noch an der Abstimmung der einzelnen Mannschaftsteile und der Reduzierung der gelben Karten.
Kommende Woche steht ein Heimspiel gegen Jessen II auf dem Programm.