Derbystimmung in Kemberg


Im Spitzenspiel der Landesklasse trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht 1:1. Über 400 Zuschauer sorgten für eine beeindruckende Kulisse bei einem Spiel,

 welches sich vor allem zwischen den Strafräumen abspielte und an Torraumszenen mangelte.

Beide Teams begannen konzentriert. Es war nun deutlich der gegenseitige Respekt voreinander zu erkennen. Keiner wollte den ersten großen Fehler machen und so wurde der Ball weit von   beiden Toren weg gehalten. Ein erster Aufreger in der Anfangsphase, als Michael Geipel allein auf das Piesteritzer Tor zulief, den Ball aber nicht unter Kontrolle bekam und somit die bis dato einzige Chance der Gastgeber nicht nutzte. Die Partie lebte nun vom Mittelfeldgeplänkel, vielen Unterbrechungen und wenig Spielfluss . Dann die 37. Minute. Einen Freistoß der Grün-Weißen von der Mittellinie durchlief die gesamte Kemberger Abwehr, Philipp Scopp passte auf Maik Trollmann, der aus Nahdistanz und im Nachsetzen das 0:1 markierte.

Nach dem Seitenwechsel agierte Rot-Weiß nun aggressiver und drängte auf den Ausgleich. Piesteritz war defensiv sehr gut aufgestellt und verlegte sich auf´s Kontern. Das Spiel wurde in dieser Phase durch viele Fouls, gelbe Karten (15!) und dem starken Wind ständig unterbrochen. Dem Gastgeber gelang es deshalb kaum, richtigen Druck auf das Piesteritzer Tor aufzubauen. Grün-Weiß konnte sich immer wieder ordnen und geriet lediglich bei Standarts in Gefahr. So dann auch in der 89. Minute. Eckball Marvin Richter und Pavel Sedlacek markierte per Kopf den vielumjubelten Ausgleich.

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